Textdarstellung JSON (?) Download VMPK-Tastenbelegung (Druck): QWERTZ QWERTY NEO (?)
Nn2GS („Normalnototation zu Griffschrift“) ist ein Computerprogramm zum Übersetzen zwischen Normalnoten und Griffschrift für Steirische Harmonika. Es gibt ein Plugin für MuseScore.
Diese Seite ist eine Demo aber hat vor allem auch den Zweck,
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Noch nicht direkt, da für diese Programme noch niemand ein Plugin programmiert hat. Aber es kann sich durchaus lohnen, die Übersetzung nach Griffschrift in folgenden vier Schritten durchzuführen:
Ja! Für MuseScore gibt es ein Plugin , mit dem das Übersetzen ganz einfach geht. Siehe auch Plugin für MuseScore weiter unten.
Nn2GS hat eine Liste von Instrumenten (nicht nur Steirische Harmonikas) eingespeichert. Für jedes Instrument ist unter anderem die Tastenanordnung und Zuordnung von Tasten zu Tönen auf Zug und Druck hinterlegt – das sogenannte Mapping. Das Übersetzen eines Akkords (oder eines einzelnen Tons) von normalen Noten nach Griffschrift funktioniert folgendermaßen:
Benutzerdefinierte Diskant-Systeme selber machen ist aktuell nicht unterstützt. Ich kann aber auf Nachfrage weitere Instrumente in die Software einbauen.
Damit ein neues Instrument aufgenommen wird müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Bitte die Tastenbelegung mit Quellenangabe in folgendem Format einreichen:
-- * äußerste Reihe in erste Zeile
-- * am "Kopfende" der Tastatur beginnen (also meistens bei tiefen Tönen)
-- * deutsche Bezeichnungen für Töne verwenden (h und b statt b und bes)
-- * auf Oktavlage achten (z.B. g' oder g'')
-- auf Zug: --
f a c' es' g' a' c'' es'' g'' a''
e' b d' f' as' c'' d'' f'' as'' c''' d'''
des' h' as' ges' des'' b' ges'' b'' des''' e''
-- auf Druck: --
d f b d' f' b' d'' f'' b'' d'''
e' g b es' g' b' es'' g'' b'' es''' g'''
h' h' des' c'' as' des'' as'' c''' des''' h''
Das Beispiel ist das Schwyzer-Örgeli.
Natürlich kann man Griffschrift im Notenprogramm weiterhin auf die umständliche Art schreiben, mit Tasten zählen, Kreuze machen, Fehler korrigieren usw.. Die Griffschrift kann man mit dem Plugin dann in normale Noten umwandeln.
Ein neuer Ansatz ist: Normale Noten schreiben (auch per MIDI-Ziachtastatur möglich), anschließend anhören, ob alles richtig ist. Am Ende in Griffschrift übersetzen, indem man Takte markiert, die auf Zug gespielt werden und auf den Button Zug klickt. Ebenso für die Takte oder Stellen, die auf Druck gespielt werden. Nur den Druck-Balken muss man aktuell selbst noch machen, aber das ist nur ein Klick mehr.
Weil das mühsam ist, relativ lange dauert, fehleranfällig ist und die Noten nicht abspielbar sind. Mein Ansatz ist, dass man nicht Griffschrift sondern Normalnoten eingibt (z.B. über das Notenprogramm, über eine MIDI-Klaviertastatur oder über eine MIDI-Ziachtastatur.
Vorteile:
Habe ich auch gelesen, habe es noch nicht getestet. Hier ist die Dokumentation (PDF) dazu.
FORTE kostet knapp 200 EUR und Upgrades kosten ebenfalls. MuseScore ist umsonst. Mein Plugin wird auch mal was kosten, aber nicht so viel auf einmal.
Mein Ansatz ist, dass man normale Noten eingibt (z.B. über das Notenprogramm, über eine MIDI-Klaviertastatur oder über eine MIDI-Ziachtastatur. Ich glaube, ein Schlüsselmerkmal meiner Software ist, dass man alle alternativen Griffweisen für einen Akkord durchschalten kann und in beide Richtungen zwischen Normalnoten und Griffschrift übersetzen kann.
Ja, capella hat ein Plugin zum Umwandeln von Normalnoten in Griffschrift. Es fügt außerdem automatisch die Bassbegleitung ein. Das Plugin wird hier vorgestellt und dort ist auch das Handbuch und weiterführende Links zu finden.
capella kostet über 200 EUR. MuseScore ist umsonst. Mein Plugin wird auch mal was kosten, aber nicht so viel auf einmal.
Ja, toccata von rubisoft hat Griffschrift-Unterstützung tatsächlich integriert. Im Handbuch sind alle Funktionen beschrieben. toccata hat diesbezüglich einen großen Funktionsumfang und kann auch in beide Richtungen übersetzen. Allerdings ist die Wahl der Griffweisen von Akkorden (lt. Handbuch) bei weitem nicht so clever wie bei mir. Das rächt sich umso mehr bei schwierigeren Stücken.
toccata kostet ca. 150 EUR. MuseScore ist umsonst. Mein Plugin wird auch mal was kosten, aber nicht so viel auf einmal.
Es gibt einen Griffschrift-MIDI-Sequenzer für Steirische Harmonika und Schwyzerörgeli. Hier auf GitHub und hier im MuseScore-Forum.
Weitere sind mir nicht bekannt. Ansonsten gibt es aber schon Programme, mit denen man auf der PC-Tastatur Klavier oder chromatisches Knopfakkordeon spielen kann. Die Schwierigkeit bei der Steirischen ist die Wechseltönigkeit, also unterschiedliche Töne auf Zug und Druck.
Es gibt Computerprogramme (virtuelle MIDI-Geräte), die Noteneingabe am Computer ermöglichen, z.B. auch die Noteneingabe in MuseScore. Die virtuelle MIDI-Tastatur VMPK erlaubt zudem eine beliebige Zuordnung von Tasten der PC-Tastatur zu Tönen. Eine Zurdnung-Datei dafür kann man oben herunterladen.
Bisher kann VMPK leider ein paar Probleme:
Ich habe vor, das irgendwann mal noch in VMPK einzubauen. Aktuell kann man die Zuordnungs-Dateien für Zug und Druck nur einzeln herunterladen.
Der pragmatischste Weg ist wohl, sich eine MIDI-Ziachtastatur zu kaufen oder MIDI ins Instrument einbauen zu lassen. Über die MIDI-Schnittstelle kann man die Tastatur dann mit dem Computer verbinden und in fast jedes Notenschreibprogramm über die Ziachtastatur Noten eingeben.
Toni Wolpertinger entwickelt aktuell eine MIDI-Ziachtastatur, die es hoffentlich demnächst serienmäßig und günstig zu kaufen gibt. Siehe auch MIDI-Ziachtastatur weiter unten. Soweit ich weiß, gibt es auch schon andere Hersteller für solche Tastaturen.
Vielleicht gibt es auch schon Programme, die aus einer sauberen Audioaufnahme Noten erstellen können, aber da kenne ich mich nicht aus. Klingt für mich eher teuer und aufwendig.
Dann sollte man die Normalnoten zuerst im Notenschreibprogramm transponieren. Wenn das Stück z.B. in E-Dur steht und man für die ADGC Griffschrift braucht, sollte man das Stück vorher nach D-Dur transponieren. Das geht natürlich automatisch im Notenschreibprogramm.
In MuseScore geht das Transponieren so:
Die Bassnotation wurde in Version 1.5 des MuseScore-Plugins teilweise eingeführt. Aktuell sind einige wenige Basssysteme und Schemas zur Tastenbenennung hinterlegt. Eine Basslinie (Noten im Violin- oder Bassschlüssel) kann nun automatisch mit den Buchstaben für die Basstasten beschriftet werden. Das Prinzip kann auch hier online getestet werden.
Des Weiteren plane ich eine Funktion, die die Eingabe von normaler Bassbegleitung deutlich vereinfacht. Dieses Feature wendet sich auch an Profis und ist unabhängig von Basssystemen oder Art der Bezeichnung. Auch die Eingabe von Bassläufen soll damit einfach möglich sein. Folgende Umsetzung schwebt mir vor: Ein Textfeld wo z.B. „B b A b“ eingegeben werden kann. Wenn dann Takte markiert werden und ein Button gedrückt wird, wird eine unsichtbare Stimme in Viertel- oder Achtelnoten erzeugt und zu dieser der Liedtext „B b A b“ im markierten Bereich immer wiederholt. Wenn in das Textfeld „B A B' A“ eingeben wird, wird dieser Basslauf unter die markierten Noten gesetzt. Bei einfachen Stücken mit nur I. und V. Stufe könnte so ein kompletter Teil mit korrekter Bassnotation beschriftet werden. Eine Weitere Idee wäre, auch Eingaben wie „8 7 6 5 3 2 1“ zu erlauben und diesen Basslauf in die entsprechenden Buchstaben zu übersetzen. Dazu wiederum muss aber Basssystem, Tastenbenennung und Tonart angegeben sein.
Es ist aber kompliziert:
Die Benutzung des Programms wird wahrscheinlich mal irgendwann was kosten. Ich habe schließlich hunderte Stunden daran gearbeitet.
Das Lizenzmodell unterscheidet zwischen privater und geschäftlicher Nutzung. Wenn die mithilfe des Plugins geschriebenen Noten als Heft oder Notenblätter herausgegeben werden, zählt dies als geschäftliche Nutzung. Das gilt für Griffschrift und Normalnatation gleichermaßen.
Es wird so sein, dass man eine Lizenz für 33 Umwandlungen kauft. Für ein einfaches dreiteiliges Volksmusikstück reicht das in der Regel locker. Wenn man sparsam ist hat man noch was übrig für den Anfang des nächsten Stücks.
Genauere Informationen zur Lizenzierung werden hier später verlinkt.
Plugins für Notensatzprogramme sollten zwischen Normalnotation und Griffschrift in beiden Richtungen übersetzen können. Dazu kann ein Plugin per API auf diesen „Übersetzungs“-Service zugreifen. Der größte Teil der Übersetzungsarbeit findet damit nicht im Plugin statt sondern in der „Cloud“. Das hat den Vorteil, dass man den größten Teil der Logik nicht für jede Noten-Software in deren eigener Plugin-Skript-Sprache neu programmieren muss, sondern im Plugin mit ziemlich wenig Code auskommt. Damit ist es leichter, Plugins für mehrere Notenschreibprogramme zu entwickeln.
Bisher gibt es von mir nur das Plugin für MuseScore.
Toni Wolpertinger, Maschinenbau-Student und Ziacherer bei der Stoabuckl Musi (Artikel) entwickelt eine MIDI-Ziachtastatur. Bei der Software haben wir zusammengearbeitet. Der Prototyp funktioniert schon sehr überzeugend und die Highlights für mich sind:
Für die Griffschrifteingabe in MuseScore werden zwei Dateien benötigt:
steirische.drm
für die Zuordnung von Tasten-Codes zu Griffschrift-Notenköpfen.
Diese Datei sollte im Ordner
Dokumente / MuseScore / Stile
abgelegt werden.
In den Schlagzeug-Einstellungen der Notenzeile muss die Datei dann geladen werden.Steirische_ADGC_CityPiano.sfz
als SoundFont, damit die Tasten-Codes die richtigen Töne erklingen lassen.
Außerdem muss von
hier
das City Piano heruntergeladen werden, entpackt und im Ordner
Dokumente / MuseScore / SoundFonts
abgelegt werden.
In den Unterordner wird dann auch die oben genannte SFZ Datei abgelegt.Eine genauere Anleitung kommt noch…
Der Autor dieser Software bin ich, Jakob Schöttl <jschoett@gmail.com>. Bis 2022 studierte ich Steirische Harmonika und Volksmusik an der Hochschule für Musik und Theater München und ich bin beruflich Softwareentwickler bei Intensovet. Bei Fragen und Anregungen können Sie mir gerne eine Mail schreiben. Es kann sein, dass ich bei manchen Fragen auf die FAQ , das Handbuch oder das MuseScore-Forum bzw. -Handbuch verweise.
This web app is the API endpoint for the translation service to
convert between normal music notation and Griffschrift tablature for
Steirische Harmonika (a diatonic button accordion), and similar
instruments.
Linx user can use the standard tool
curl
on the command line to test the API.
Before you test this API with the following bash commands, input some note names here or click some keys on the keyboard above. The commands will adapt to your input and only then the API will return results.
curl -H "Accept: application/json" "https://griffschrift-notation.de/nn2gs"
Or clickable:
https://griffschrift-notation.de/nn2gs?format=json
cat <<TEXT > test.json
[[]]
TEXT
curl -s -H "Content-Type: application/json" --data-binary @test.json "https://griffschrift-notation.de/nn2gs"
Use tools like
json_pp
to make the output human-readable.
E.g.
curl -s -H "Content-Type: application/json" --data-binary @test.json "https://griffschrift-notation.de/nn2gs" | json_pp
The JSON response is:
[zug, druck]
: The first is the translation result auf Zug, the second is the translation result auf Druck.
Right
(correct): A list of alternative Griffweisen for the chord.
{ "position": "C'", "crossed": true, "side": "left", "extra": false, "row": 2, … }
where
position
tells the tablature note postion (pitch in violin clef)pitch
tells the tablature note postion (MIDI pitch)crossed
tells wheather the tablature note has a crossed head,side
tells the note head's position next to the stem (left, right or
null
for automatic),extra
wheather it is an extra button (e.g. a semitone outside of the regular button schema),row
the index of the row, the button is located in,origNote
the original note name,origPitch
the original MIDI pitch.Left
(wrong): A list of notes within the chord that do not exist on the instrument.With the
reverse
query string parameter set, the translation is reverse, i.e. from Griffschrift to normal notation.
In this case, the input and output JSON format is pretty much reversed.
However, irrelevant or unknown fields are ignored.